65 Jahre Lindestraße – Spendenscheck für den Kindergarten St. Christophorus

Am  6. August feierten die Anwohner der Lindestraße am Kugelberg mit vielen Gästen das 65jährige Bestehen der Straße.

1957 zogen die letzten Bewohner in die Werkshäuser der Linde Eismaschinen AG in die neu gebauten Häuser am Kugelberg ein. Die 28 Wohneinheiten galten als Siedlung der Güldner Motorenwerke. Die Planung dafür lief schon seit 1954 wie die Werkszeitung der Fa. Linde vom Dezember 1956 berichtet.

Linde beschrieb seine Doppelhaushälften mit dem Vorteil, „dass je zwei befreundete Interessenten nebeneinander wohnen können“

Und das setzen die Bewohner heute als “Nachbarn“ noch gerne um. Einzigartig dürften der Zusammenhalt und das gemeinsame Miteinander aller Bewohner in dieser Straße sein.

Ein regelmäßiger Austausch und gemeinsame Termine sind ein Zeichen für dieses gemeinsame Wohnen und Leben.

Und so wurde mit rund 200 Personen der Jahrestag mit einem Straßenfest gebührend gefeiert.

Bei Kaffee und Kuchen, gutem Essen und gekühlten Getränken wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

Auf einer „Medienwand“ konnten Bilder der vergangenen Straßenfeste bewundert werden und viele „Alte“ erkannten sich und ihre Häuser wieder. Walter Kapperer als einer der wenigen ersten übriggebliebenen Bewohner trug dazu viele alte Geschichten bei.

Wie bei den vergangenen Straßenfesten will das Organisationsteam auch in diesem Jahr den Reinerlös einem guten Zweck spenden. So freuen wir uns „unserem“ Kindergarten St. Christophorus einen Spendenscheck in Höhe von 1133.- Euro übergeben zu können.

Das Organisationsteam dankt dem Markt Goldbach, den Firmen Getränke Rosenberger, Langosch-Land, Blumen – Löwer, Druckerei Bilz sowie den Freien Wählern Goldbach und der Feuerwehr Goldbach für die Unterstützung.

v.l.n.r.: Thomas Reinelt (Vorsitzender Johannisverein), Sandra Rußmann (1. Bürgermeisterin), Grazyna Zwick (Vertreterin der Lindenstraßen-Gemeinschaft), Julia Wittmann (Leiterin Kiga St. Christopherus), Pfarrer Alfred Bauer


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