Energieeinsparungen durch eingeschränkten Betrieb der öffentlichen Straßenbeleuchtung

Wie in vielen anderen Städten und Gemeinden auch, hat sich der Markt Goldbach in der Verwaltung und im Marktgemeinderat aus energetischen und kostentechnischen Gründen intensiv mit dem Thema öffentliche Straßenbeleuchtung beschäftigt. Mit den Mitarbeitern des E-Werks stehen uns fachlich kompetente Partner an der Seite, mit denen wir gemeinsam ein Konzept der vorübergehenden Einschränkung der Straßenbeleuchtung im öffentlichen Raum entwickelt haben, das voraussichtlich bis zum 01.12.2022 umgesetzt werden kann.
In Straßenzügen im Hauptort und in Goldbach-Süd, in denen es technisch mit vertretbarem Aufwand möglich ist und die bereits jetzt schon halbnächtig abgeschaltet werden, erfolgt bereits um 22 Uhr statt um 1 Uhr die komplette Abschaltung. Durchgangsstraßen sind aus verkehrs- und sicherheitstechnischen Gründen hiervon ausgenommen.

An dem bisherigen Beleuchtungskonzept der Straßenlampen, die bereits mit LED-Technik ausgestattet sind, wird festgehalten, da das Einsparpotential mit dem nötigen Aufwand, der für eine halbnächtige Abschaltung notwendig wäre, in keinem Verhältnis steht.

In Unterafferbach können wir durch den Umbau der Schaltstellen, der für die bevorstehende Umrüstung auf LED im nächsten Jahr ohnehin notwendig ist, erhebliches Einsparpotential durch das Abschalten von zwei von drei Straßenlampen im gesamten Ortsgebiet generieren.

Mit diesen Maßnahmen inmitten der Energiekrise wollen wir Ressourcen und Kosten sparen, ohne unsere Verkehrssicherungspflicht aus dem Auge zu verlieren.

Die Weihnachtsbeleuchtung im gesamten Ortsgebiet fällt dieses Jahr etwas sparsamer aus. Weihnachten ist auch das Fest der Lichter, sodass wir nicht gänzlich darauf verzichten wollen.


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